DDD - Dynamic Device Drivers
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NEW-DOS-Treiber und Hintergrund-Tools

 Was bisher geschah...
 Mehr Komfort und Leistung
 šbersicht ber alle DDD
 Einheitliche Steuerung
 Kompatibilit„t
 Eigenintelligenz
 Wie speicherresidente Programme (TSR) bisher verwaltet werden muáten TSR sind Programme, die im Hintergrund schlummern, und in Aktion treten, wenn ihre Dienste ben”tigt werden (z.B. der deutsche Tastaturtreiber KEYB.COM) oder im Hintergrund laufende Arbeiten ausfhren (z.B. das Druckprogramm PRINT). All diese und andere Standard-Treiber haben gemeinsam, daá sie nach dem Laden in den Arbeitsspeicher nur noch durch einen Neustart des Systems entfernt oder umkonfiguriert werden k”nnen. Einige Treiber lassen sich obendrein nur durch den DEVICE-Befehl in der CONFIG.SYS laden - also muá auch hier der PC neu gestartet werden.
 Mehr Komfort und Leistung mit DDD Die umst„ndliche Handhabung der klassischen Treiber hat mit dem neuen DDD-Konzept von New-DOS ein Ende. Dynamische TSR lassen sich zu jedem beliebigen Zeitpunkt laden, entladen, stillegen und damit auch umkonfigurieren, OHNE daá der PC auch nur ein einziges Mal neu gestartet werden muá. Die neuen DDD von New-DOS verleihen Ihrem DOS auáerdem ganz neue z.T. einmalige Funktionen. Dazu geh”rt u.a. eine anwendungsbergreifende Zwischenablage, mit der Sie („hnlich wie mit dem Windows-Clipboard) Daten zwischen unabh„ngigen Anwendungen austauschen k”nnen (Kopieren-Einfgen). Oder eine Hintergrund-Druckfunktion, die von jedem beliebigen Anwendungs- Programm genutzt werden kann. Der DOS-Editor EDIT.COM z.B. druckt Dateien dadurch automatisch im Hintergrund, ohne daá Sie dazu einen speziellen Befehl geben máten. Sie k”nnen also sofort weiterarbeiten, ohne auf das Ende des Ausdrucks warten zu mssen. Die Verwaltung der "Treiber-Flotte" kann ganz klassisch via Kommandozeile oder Batch-Datei (z.B. AUTOEXEC.BAT) erfolgen oder komfortabel und spielend einfach per Maus-Klick im extra dafr vorgesehenen Device-Manager. Und zu guter Letzt: Um die neuen Treiber einsetzen zu k”nnen, ben”tigen Sie nicht zwangsl„ufig mehr Arbeits-Speicher. Der neue deutsche Tastatur- Treiber KEYB.COM ben”tigt z.B. nur ca. 10% des Speicherplatzes des DOS- Originals - der ANSI-Treiber nur ein Drittel. Durch Einsatz dieser beiden Programme anstelle der Originale gewinnen Sie bereits ca. 12 kB zus„tzlichen Arbeitsspeicher, den Sie mit den neuen DDD belegen k”nnen. Da sich auáerdem alle Treiber zur Laufzeit beliebig entfernen lassen, brauchen Sie immer nur die Treiber zu laden, die Sie gerade ben”tigen. Mehr Leistung und Komfort ist also auch ohne zus„tzliche System-Belastung m”glich.
 šbersicht ber alle DDD ansi Bildschirm-Cursor- und -Farb-Steuerung ascii anwendungsbergreifende ASCII-Tabelle clip anwendungsbergreifendes Clipboard (Zwischenablage) clock Uhr mit Weckerfunktion dprotect L”schschutz fr Dateien und Verzeichnisse drvlock Schreibschutz fr alle Diskettenlaufwerke devman Device-Manager zum Steuern der DDD euro Ausgabe des Euro-Symboles auf Drucker und Bildschirm keyb deutscher Tastaturtreiber mit Euro-Funktion printer Hintergrunddruck aus allen Anwendungen setver t„uscht eine andere DOS-Versionsnummer vor
 Einheitliche Steuerung Auáer mit dem Device-Manager k”nnen Sie DDD auch mit Kommandozeilen- Parametern steuern. Einheitlich fr alle DDD gelten folgende Optionen: /x der DDD wird aus dem Speicher entfernt (z.B. PRINTER /x) /s der DDD wird stillgelegt (berbrckt), bleibt jedoch im Speicher /r stillgelegter DDD wird reaktiviert /? zeigt einen Hilfe-Text zu dem DDD an
 Kompatibilit„t zu anderen Treibern und Programmen Das DDD-Konzept ist bewuát so aufgebaut, daá es von speziellen DOS-System- Funktionen oder Standard-Anwendungen weitestgehend unabh„ngig ist. DDD "verbiegen" desweiteren nur wenige Interrupts. Zusammen mit der Tatsache, daá alle DDD in reinstem Assembler programmiert sind, bedeutet das, daá Ihr System nicht mehr als unbedingt notwendig belastet wird.
 Eigenintelligenz DDD-Treiber, die gr”áere Speicherbereiche belegen mssen, besitzen eine Anpassungs-Funktion. Gerade beim Hochladen von Treibern mit dem LH-Befehl geht der kleine in den UMBs verfgbare Speicher schnell zur Neige. Reicht der freie Speicher fr einen DDD nicht mehr aus, verkleinert er sich automatisch. Ferner k”nnen Sie bereits beim Starten eines DDD festlegen, wieviel Speicher er belegen darf. Die Meldung "Nicht gengend Speicher" wird daher nur bei extrem knappen Platzverh„ltnissen erscheinen. Einige DDD sind auch ansonsten relativ "elastisch". Spezielle Funktionen erkennen automatisch den Grad der System-Auslastung oder kritische Augenblicke und entscheiden dann eigenst„ndig, welche weitere Vorgehensweise die optimalste und sicherste ist. In der Regel wird weniger gut organisierten Prozessen der Vortritt gelassen und der anstehende Befehl zu einem sp„teren Zeitpunkt ausgefhrt. Eine gewisse Fehlertoleranz sorgt auch dafr, daá nicht beim kleinsten Wehwehchen ein Fehler-Fenster aufklappt. Einige DDD arbeiten mit internen Warteschlangen, in der momentan nicht ausfhrbare Befehle angestaut werden. Deshalb kann z.B. bereits bei ausgeschaltetem Drucker oder fehlendem Papier ein Druckauftrag abgeschickt werden. Sobald die St”rung beseitigt ist, werden die angestauten Befehle ausgefhrt. Jeder DDD-Treiber besitzt einen eigenen Unloader - das ist die Funktion, mit der sich ein DDD selbst aus dem Speicher entfernt, nachdem man ihm diesen Befehl gegeben hat. Damit ist gew„hrleistet, daá jeder Treiber beim Entladen alle Befehle selbst„ndig ausfhrt, die zum fehlerfreien Entflechten aus dem Interrupt-Sytem speziell fr ihn notwendig sind bzw. um das Entladen zu verweigern bzw. hinauszuz”gern, wenn dies aus technischen Grnden nicht m”glich ist. Der Device-Manager kann somit auch ihm unbekannte DDD steuern, z.B. DDD von anderen Herstellern.

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