Unsichtbare Tasten
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Leider lieáen sich nicht alle Befehle als Tasten auf der Comander-Oberfl„che darstellen und existieren daher nur als "unsichtbare" Tastenkombinationen.
Sprung zu einer Datei
Halten Sie die Shift-Taste gedrckt und geben Sie dann den Anfangsbuchstaben des Dateinamens ein. Der Commander scrollt dann bis zur ersten Datei, die mit dem eingegebenen Buchstaben beginnt.
Hilfe zu einer Taste aufrufen
ALT + diese Taste
Hintergrundfunktionen
STRG + F5  = ein Kopierbefehl wird im Hintergrund ausgefhrt
STRG + U   = ein Druckvorgang wird im Hintergrund ausgefhrt

Genauere Hinweise zu den beiden Hintergrundfunktionen finden Sie in den Hilfetexten zu den Tasten F5 (Kopieren) und U (Drucken).
Taste z
(z wie zeigen)
Hiermit k”nnen Sie versteckte bzw. Systemdateien sichtbar machen und wieder verschwinden lassen, ohne das Konfix-Men ”ffnen zu mssen.
CTRL + F3
Mit Taste F3 wird eine Datei in den New-DOS-Textbetrachter XTYPE geladen. Mit CTRL+F3 erzwingen Sie das Anzeigen der Datei durch den comander-internen Editor. Dies kann die L”sung sein, wenn XTYPE wegen extrem schlechter Speicherverh„ltnisse nicht ausgefhrt werden kann.
CTRL + X
Schaltet die Sonderzeichenkonvertierung bei der Anzeige von Windows-Dateien ein und aus. Immer, wenn Sie eine solche Datei mit F3 anzeigen, wird sie im DOS-ASCII-Zeichensatz angezeigt.
Taste 4 im Drucker-Einrichtungsmen
Normalerweise k”nnen Sie mit den Tasten 1, 2 und 3 die Druckerschnittstellen LPT1 bis LPT3 anw„hlen. Durch Drcken der Taste 4 wird die zu druckende Datei jedoch nicht auf Papier, sondern auf die Festplatte gedruckt. Dort entsteht eine Datei namens C:\PRINT.$$. Diese enth„lt alle von Ihnen eingestellten Formatierungen. Sie k”nnen anhand dieser Datei das Druckbild prfen, ohne einen Probeausdruck vornehmen zu mssen und die Datei danach z.B. mit TYPE c:\print.$$ > lpt1 ausdrucken.

Um diese Datei zu betrachten, benutzen Sie am besten Ihren Editor (F4) oder einen Textbetrachter, der keine Zeilenumbrche erzeugt. Die erste Zeile eines Absatzes wird u.U. als nicht eingerckt dargestellt. Beim Drucken wird sie jedoch richtig ausgegeben.


CTRL + v
(v wie view) Schaltet QuickView ein. Im Berichtfenster wird nun statt der Datei- Information der Inhalt der Datei angezeigt, genauer: die "rechte obere Ecke". Hiermit k”nnen Sie schnell nach Informationen suchen (z.B. einer Adresse in einem Briefkopf). Steht der Lichtbalken auf einem Verzeichnis, wird die Gesamtgr”áe und Abnzahl der darin enthaltenen Dateien angezeigt. QuickView bleibt solange aktiv, bis Sie es mit CTRL + v wieder auschalten.
Taste Q oder W oder Kombination CTRL+Q oder CTRL+W
Aktiviert das DOS-Prompt in verschiedenen Varianten. Wurde auch CTRL gedrckt, bleibt der DOS-Bildschirm nach Ausfhrung des Befehles solange offen, bis Sie Esc drcken.

Q / CTRL+Q: L”scht die Reihe mit den F-Tasten und blendet statt dessen ein
            DOS-Prompt ein.
W / CTRL+W: ™ffnet ein groáes DOS-Fenster, in dem der gesamte Kommandostapel
            angezeigt wird.

Das DOS-Prompt ist in Wirklichkeit ein Comander-Prompt und bietet daher mehr Komfort als das von DOS. Es stellt eine voll editierbare Befehlszeile und einen permanenten Kommando-Stapel zur Verfgung.
CTRL + j
Holt den im Comander markierten Dateinamen in die Befehlszeile des DOS- Prompts (wenn dieses mit Q, W usw. aktiviert ist). Dies funktioniert auch, wenn Sie das Eingabefenster der Funktionen MAKEFILE bzw. MKDIR, SUCHEN oder UMBENENNEN ge”ffnet haben. Notwendige Leerzeichen werden ggf. automatisch eingefgt.
CTRL + e
DOS-Gateway; Dies ist ein "echtes" DOS-Fenster, d.h., daá Sie den Comander hierbei nicht verlassen. Dadurch steht Ihnen natrlich bedeutend weniger Arbeitsspeicher zur Verfgung als bei Verwendung des oben beschriebenen DOS-Prompts. Gr”áere Anwendungsprogramme lassen sich daher hier oftmals nicht starten. Der Vorteil des Gateways ist, daá er auch bei laufenden Hintergrund- prozessen ge”ffnet werden kann. Die Hintergrundoperationen werden angehalten und nach Verlassen des DOS-Gateways fortgesetzt. Sie beenden eine DOS-Sitzung durch Eingabe des Befehles EXIT.
CTRL + F4
Mit F4 wird normalerweise der installierte externe Editor aufgerufen. Der DOS-Comander enth„lt jedoch noch einen winzigen eigenen Editor, der schnell geladen und einfach zu bedienen ist. Mit CTRL+F4 wird dieser Editor anstelle des externen aktiviert, ohne daá sich an der Konfiguration des Comanders etwas „ndert. F4 bleibt also weiterhin dem externen Editor vorbehalten.
CTRL + t
(t wie tauschen)
Beide Fenster des Comanders werden getauscht.
CTRL + l
(l wie letztes)
Das letzte vor einem Verzeichniswechsel ge”ffnete Verzeichnis wird nochmals ge”ffnet.
CTRL + s
(s wie selbes)
™ffnet im gegenberliegenden Fenster das gleiche Verzeichnis wie im aktiven Fenster.
CTRL + a
(a wie alle)
Invertiert die Markierungen mit roten K„stchen. Nicht markierte Dateien werden also markiert, bei markierten Dateien wird das K„stchen entfernt. Daraus ergeben sich auch folgende ntzliche Effekte:
- diese Funktion kann alle Dateien im ge”ffneten Verzeichnis markieren
- oder, wenn dies bereits geschehen ist, alle Markierungen entfernen
CTRL + z
Funktioniert wie CTRL + a, nur daá alle Dateimarkierungen oberhalb des Lichtbalkens nicht ver„ndert werden.
CTRL + b
Funktioniert wie CTRL + a, nur daá alle Dateimarkierungen unterhalb des Lichtbalkens nicht ver„ndert werden.
CTRL + r
(r wie reinigen)
L”scht alle Markierungen.
CTRL + y
Funktioniert wie CTRL + r, nur daá alle Dateimarkierungen oberhalb des Lichtbalkens nicht ver„ndert werden.
CTRL + d
Funktioniert wie CTRL + r, nur daá alle Dateimarkierungen unterhalb des Lichtbalkens nicht ver„ndert werden.
CTRL + o
Der Comander wird ausgeblendet und die letzte DOS-Ausgabe angezeigt. Mit einer beliebigen Taste kehren Sie zum Comander zurck. Verwenden Sie CTRL + o, wenn Sie am internen DOS-Prompt einen Befehl eingegeben haben und die Anzeige nicht sehen konnten bzw. nochmals ansehen wollen.
Zifferntaste 0
Diese k”nnen Sie anstatt der gewohnten Entf-Taste (Dekl) zum Markieren von Dateien verwenden. Die Nulltaste hat den Vorteil, daá der Lichtbalken solange von allein weiterscrollt, bis sie losgelassen wird.
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