Internes DOS-Prompt
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Schnellkurs

1. Q oder CTRL+Q zeigt ein DOS-Prompt im Comander; W oder CTRL+W ein
   DOS-Fenster. CTRL+E erzeugt ein "echtes DOS-Gateway".
2. CTRL oder die DOS-Standardparameter /p und | more verhindern das
   šberblenden der letzten Anzeigeseite durch den Comander.
3. Befehlsstapel; editierbare Befehlszeile.
4. CRTL+J holt den im Comander markierten Dateinamen in die Befehlszeile
5. Stapelh”he im Konfix-Men einstellbar (Seite 2)
Beschreibung Mit der Taste Q oder der Kombination CTRL+Q rufen Sie ein internes DOS-Prompt auf. Die Zeile mit den F-Tasten wird hierzu gel”scht. Mit Esc kehren Sie zum Comander zurck. Taste W oder Kombination CTRL+W hingegen ”ffnet ein groáes DOS-Fenster. Ansonsten ist die Funktionsweise identisch. Das Comander-Prompt bietet gegenber dem "echten" DOS-Prompt weit mehr Komfort: Mit der Tastenkombination CTRL+J wird der Dateiname in die Befehlszeile eingefgt, auf dem im Comander der Lichtbalken steht. Es legt einen Befehlsstapel an, d.h. jeder dort eingegebene Befehl wird in der Datei STAPEL.LOG im New-DOS-Verzeichnis gespeichert. Wenn Sie das DOS- Prompt aktiviert haben und - anstatt einen Befehl einzugeben - die Pfeiltasten Auf/Ab drcken, wird diese Stapeldatei geladen. Durch weiteres Bet„tigen der Pfeiltasten k”nnen Sie nun die Befehle nacheinander in die Eingabezeile zurckholen und mit ENTER ausfhren lassen. Vor der Ausfhrung des gewnschten Befehls wird die Stapeldatei auf der Festplatte gespeichert, so daá sie keinen Arbeitsspeicher belegt. Das hat den angenehmen Nebeneffekt, daá sie auch nach dem Ausschalten des Rechners noch vorhanden ist und am n„chsten Tag weitergenutzt werden kann. Das Prompt ist gleichzeitig ein kleiner Editor, d.h. Sie k”nnen die Kommandozeile beliebig bearbeiten. Mit den Richtungstasten bewegen Sie den Cursor und mit der Rcktaste oder der Entfernen-Taste werden Zeichen gel”scht. Die Taste Einfg (Ins) schaltet zwischen Einfge- und šberschreib- modus hin und her. Die Stapeldatei wird sehr sparsam verwaltet: Wenn der zuletzt gespeicherte Befehl ein weiteres mal ausgefhrt werden soll, wird er nicht noch einmal in der Datei gespeichert. Sie k”nnen also den letzten Befehl beliebig oft wiederholen, ohne daá er nach und nach die Stapeldatei fllt. Das Prompt erkennt selbst„ndig, wenn Sie einen Befehl mit den Parametern /p oder | more (fr seitenweises Anzeigen) ausfhren lassen. Der Comander wartet mit dem Wiedereinschalten, bis Sie auch die letzte Anzeigeseite betrachtet und eine Taste gedrckt haben. Die H”he des Befehlsstapels l„át sich im Konfix-Men (Seite 2) auf 30 oder 60 Befehle einstellen. Ist diese maximale Zeilenzahl erreicht, wird immer der jeweils „lteste Befehl gel”scht, damit der neue Platz findet. Der Comander verl„át vor der Ausfhrung des eingegebenen Befehles fast vollst„ndig den Arbeitsspeicher, so daá Sie in dieser Hinsicht wie unter dem echten DOS-Prompt arbeiten. Die Tastenkombination CTRL+Q sorgt dafr, daá der DOS-Bildschirm auch dann nicht vom Comander berblendet wird, wenn Sie keinen der obengenannten Parameter (/p oder | more) eingegeben haben (z.B. bei Befehlen, die sowieso nur eine einzige Bildschirmseite anzeigen). Die gleiche Wirkung hat die Kombination CTRL+W im DOS-Fenster. Einen Befehl kann das Comander-Prompt jedoch nicht ausfhren: einen Verzeichniswechsel. Den macht der Comander beim Wiedereinschalten n„mlich rckg„ngig.  DOS-GateWay Dies ist kein internes DOS-Prompt, sondern ein echtes. D.h., daá COMMAND.COM gestartet wird, w„hrend der DOS-Comander im Hintergrund wartet. Dadurch steht natrlich weitaus weniger Arbeitsspeicher zur Verfgung, so daá sich gr”áere Anwendungsprogramme oft nicht starten lassen. Der Vorteil des Gateways ist jedoch, daá Sie auch dann an "Ihr" DOS gelangen, wenn im Comander Hintergrundprozesse im Gange sind. Diese werden nur angehalten und nach Beendigung des Gateways fortgesetzt.

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