RECOVER
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kopiert besch„digte Dateien in ein Sicherungsverzeichnis (C:\RECOVER.SAV)

Syntax

RECOVER [Quelldatei(en)] [anderes Sicherungsverzeichnis] [/o]

/o  Recover l„uft ohne Benutzerabfrage durch und protokolliert evtl. 
    aufgetretene Fehler in der LOG-Datei.
 
Anstelle des Standard-Sicherungsverzeichnisses k”nnen Sie ein alternatives 
Verzeichnis w„hlen, was sich immer dann anbietet, wenn Sie Fehler auf 
Laufwerk C:\ vermuten bzw. bereits gefunden haben.
Anwendungsgebiete Zum Wiederherstellen von Dateien auf besch„digten Disketten wird in der Regel der Einsatz von SCANDISK oder „hnlichen Programmen empfohlen. Recover arbeitet nach einem anderen Prinzip, das in bestimmten F„llen erfolgreicher sein kann. Bevor Sie eine Diskette mit ScanDisk bearbeiten, sollten Sie es mit Recover versuchen. Scandisk markiert defekte Sektoren als gesperrt und darauf kann Recover dann nicht mehr zugreifen. Die Praxis hat gezeigt, daá solche Sektoren nach ein paar Wiederholungsversuchen oft doch noch lesbar waren. Recover ver„ndert den besch„digten Datentr„ger NICHT und kann daher gefahrlos eingesetzt werden, bevor ScanDisk zum Einsatz kommt. Recover kann jedoch keine Unterverzeichnisse kopieren. Diese mssen dann ge”ffnet und Recover wiederholt werden. St”át Recover beim Kopieren einer besch„digten Datei mittendrin auf nicht lesbare Stellen (Sektoren), fllt es diesen Bereich mit dem Zeichen #. Die Zieldatei ist am Ende also genauso groá wie die Quelldatei.
Beispiel RECOVER A:\*.* kopiert alle Dateien aus dem Verzeichnis A:\ ins Sicherungsverzeichnis C:\RECOVER.SAV (welches automatisch angelegt wird). Kopiert werden also auch nichtbesch„digte Dateien. Wenn Sie anschlieáend Dateien aus einem Unterverzeichnis von A: herauskopieren wollen, achten Sie bitte darauf, daá gerade gerettete Dateien nicht von evtl. gleichnamigen Dateien wieder berschrieben werden.

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