PRINTER
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Allgemeines zu DDD
PRINTER fhrt alle Druckauftr„ge, die von handelsblichen 
Anwendungsprogrammen gesendet werden, automatisch im Hintergrund aus 
(Multitasking). 

Installation

PRINTER [/b] oder LH PRINTER [/b]   

/b  hiermit stellen Sie die GrӇe des Druckpuffers ein sowie die Druck-
    Geschwindigkeit.
    Erste  Ziffer = PuffergrӇe in 10000 Byte   (Erlaubt: 1-6)
    Zweite Ziffer = Druckgeschwindigkeit mal 16 (Erlaubt: 1-9)

    PRINTER /b54  

    - PuffergrӇe 5 mal 10.000 Byte (= 50.000 Zeichen)
    - 4 mal 16 Zeichen (= 64) pro System-TimerTick
      Je schneller ein Drucker arbeitet, desto h”her k”nnen Sie diesen Wert
      einstellen.

Fehlt /b, startet PRINTER mit folgender Standard-Einstellung: 
- PuffergrӇe 60000 Zeichen
  (optimale Einstellung fr "Vieldrucker")
- Druckgeschwindigkeit 16 Zeichen pro System-Tick (ca. 288 Zeichen/sek)
  (optimale Einstellung fr mittelschnelle Nadeldrucker)

Zur Feinabstimmung der Druckgeschwindigkeit lesen Sie bitte weiter unten.

Beim Versuch, mit /b unzul„ssige Werte einzustellen, startet Printer 
ebenfalls mit den o.g. Standardwerten. (Zu Testzwecken kann die PuffergrӇe 
(erste Ziffer) durch Angabe von 0 auf 500 Byte eingestellt werden).
 
Am besten laden Sie PRINTER gleich beim Starten des PC, indem Sie den
Befehl in Ihre AUTOEXEC.BAT einfgen.
Steuerung Mit folgenden Standard-DDD-Parametern kann PRINTER nach der Installation gesteuert werden: /x aus dem Speicher entfernen /s stillegen /r reaktivieren /d sofortiger Abbruch der Druckausgabe
Drucken mit PRINTER Nach dem Installieren von PRINTER sind keine weiteren Maánahmen erforderlich. Alle Druckauftr„ge von Anwendungen (Editoren, Datenbanken, usw.) oder DOS- Befehlsumleitungen (TYPE xxx > LPT1) u.„. werden automatisch erkannt und im Hintergrund ausgefhrt. Druckauftr„ge k”nnen bereits bei ausgeschaltetem oder gerade warmlaufendem Drucker abgeschickt werden. PRINTER nimmt die Zeichen entgegen und wartet dann, bis der Drucker bereit ist. Auch wenn Papier fehlt, wartet PRINTER, bis das Papierfach wieder gefllt und geschlossen wurde. Sie sollten diese St”rungen jedoch baldigst beheben, da PRINTER einen Fehler meldet, wenn sich zu viele Daten angestaut haben. Mit dem Device-Manager DEVMAN k”nnen Sie nachsehen, wieviele Zeichen sich noch im Puffer von PRINTER befinden, also noch gedruckt werden mssen.
Installations-Empfehlungen PRINTER sollte m”glichst als einer der letzten Treiber geladen werden, da er viel Speicher fr den Puffer (Druckwarteschlange) ben”tigt. Reicht der verfgbare Speicher fr die gewnschte Puffergr”áe nicht aus, paát sich PRINTER automatisch an und verkleinert den Pufferbereich selbstt„tig. Wenn Sie in den UMBs noch eine Hand voll Kilobytes frei haben, sollten Sie Printer dort "hineinquetschen". Auch Puffer-Gr”áen von 10000 Byte bringen bereits einen merklichen Geschwindigkeitsvorteil und der freie Speicher in den UMB wird sinnvoll genutzt. Es gilt jedoch die Regel: Je gr”áer der Puffer, desto besser. Beim Drucken sehr groáer Datenmengen kann es n„mlich passieren, daá PRINTER nicht alle gesendeten Zeichen sofort verarbeiten kann. In dieser Situation erzwingt PRINTER vorbergehend das direkte Drucken im Vordergrund, sodaá doch wieder Wartezeiten auftreten k”nnen. Sie k”nnen mehrere Dateien ohne Verz”gerung problemlos hintereinander zum Drucker senden. Falls Sie mehrere Drucker an Ihr System angeschlossen haben, erkennt PRINTER automatisch, an welchen Drucker Sie die Daten abgeschickt haben. PRINTER kann auch mehrmals in den Arbeitsspeicher geladen werden. Diese M”glichkeit kann vorteilhaft sein, wenn Sie zeitgleich auf verschiedenenen Druckern drucken wollen. Mehrere geladene PRINTER erkennen sich n„mlich automatisch und teilen die Arbeit dann unter sich auf. Ebenso kann ein mehrmaliges Laden sinnvoll sein, wenn Sie besonders groáe Datenmengen im Hintergrund drucken wollen, die ein PRINTER allein wegen seiner auf max. 60000 Byte begrenzten Puffergr”áe nicht in einem Rutsch auffangen kann.
Feinabstimmung PRINTER besitzt die F„higkeit, sich w„hrend des Druckens an die Ausgabe- geschwindigkeit des Druckers anzupassen. Bei langsamen bzw. ausgelasteten Druckern wird das Tempo also ein wenig gedrosselt, so daá in der Regel genug Rechenzeit fr die im Vordergrund laufende Anwendung zur Verfgung steht. Trotzdem kann es w„hrend des Druckens vorbergehend dazu kommen, daá z.B. die Tastatur zu "schleppen" beginnt ODER daá der Drucker hin und wieder kurz stehenbleibt. Treten diese F„lle jedoch h„ufiger auf, sollten Sie mit dem eingangs beschriebenen Parameter /b experimentieren: Tastatur reagiert zu langsam: setzen Sie die Druckgeschwindigkeit herab, z.B. von /b64 auf /b63. Drucker pausiert zu oft: setzen Sie die Druckgeschwindigkeit herauf, z.B. von /b64 auf /b65.

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